Digitalisierung in der Gemeinde Schermbeck – Fortschritt für alle

Die Gemeinde Schermbeck gestaltet den digitalen Wandel aktiv, um Verwaltung für Bürgerinnen und Bürger moderner, effizienter und transparenter zu machen. Mit Maßnahmen wie der Einführung elektronischer Aktenführung, dem Ausbau von Online-Diensten und einem verbesserten Prozessmanagement setzen wir das Onlinezugangsgesetz (OZG) schrittweise um.

Auch zukunftsweisende Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI) rücken stärker in den Fokus. Die Gemeinde Schermbeck prüft, wie KI als unterstützendes Werkzeug eingesetzt werden kann – etwa zur schnelleren Bearbeitung von Anfragen oder zur internen Informationsrecherche. Dabei gilt stets: Entscheidungen trifft der Mensch, nicht die Maschine. Datenschutz, Sicherheit und ein ethischer Umgang mit Technologie haben höchste Priorität.

Unser Ziel: Eine digitale Verwaltung, die verständlich, verlässlich und für alle zugänglich ist – damit Digitalisierung in Schermbeck für echten Mehrwert sorgt.

Rechtlicher Hintergrund

Die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung basiert auf verbindlichen gesetzlichen Vorgaben auf Bundes- und EU-Ebene. Ein zentrales Element ist das Onlinezugangsgesetz (OZG), das Bund, Länder und Kommunen verpflichtet, ihre Verwaltungsleistungen auch digital anzubieten – einfach, nutzerfreundlich und medienbruchfrei.

Darüber hinaus gibt das E-Government-Gesetz konkrete Rahmenbedingungen für den digitalen Austausch innerhalb der Verwaltung sowie mit Bürgerinnen, Bürgern und Unternehmen vor. Ergänzt wird dies durch europäische Regelungen, wie die EU-Verordnung über Künstliche Intelligenz, die Leitplanken für den verantwortungsvollen Einsatz von KI-Technologien auch im öffentlichen Sektor setzt.

Die Gemeinde Schermbeck setzt diese rechtlichen Vorgaben aktiv und mit Blick auf Praxistauglichkeit und Bürgernähe um – mit dem Ziel, eine zukunftsfähige und vertrauensvolle digitale Verwaltung zu schaffen.